BÜRGERINITIATIVE "LANGE HECKE"
 STEINBRUCH - NEIN DANKE!                                                                                                         

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Gästebuch

50 Einträge auf 5 Seiten
xyz
29.06.2020 21:11:59
Hallo Frau Kern, hallo Herr Grenzebach,
vielen Dank für die Erfahrungen die Sie zum Thema Steinbruch der Fa. Beisheim aus dem Haselgrund hier mit einbringen. Hochinteressant zu lesen. Teilweise kann man nur mit dem Kopf schütteln, mit welcher Dreistigkeit man beispielsweise Versprechungen gemacht hat, die dann nicht eingehalten wurden. Das ist die Krux: was man nicht schriftlich fixiert, ist später oft keinen Pfifferling mehr wert. Es bleibt zu wünschen, dass die Stadtverordneten ebenfalls Ihren Gästebucheintrag aufmerksam lesen und gewissenhaft in ihre Entscheidungsfindung mit einfließen lassen. Die Stadtverordneten haben es in der Hand, über unser Wohl oder Übel für die nächsten Jahrzehnte zu entscheiden.
Sandra B.
29.06.2020 21:10:55
Liebe BI;
Was heißt eigentlich regionaler Steinbruch?
a) Ein Steinbruch vor Eurer Haustür?
b) Gestein für Euer Zuhaus?
Folgefrage bei Antwort b:
1. Was wird zu Hause aus diesem Gestein gebaut?
2. Wie groß muss Eure Region sein?
Kommentar:
Liebe Sandra,
hier die Antworten auf Ihre Fragen:
Regionaler Steinbruch heißt momentan nur, dass die Ausbeute pro Jahr etwas kleiner als bisher angedacht ausfällt und auch das Material hauptsächlich in der Region (Umkreis ca. 20km) zum Einsatz kommt. Das bedeutet aber, dass der Abbau sich auf 60 Jahre verlängern kann! Vor der Haustür unserer Dörfer ist er aber auf jeden Fall! Das abgebaute Gestein ist aber nicht sehr hochwertig, sodass es meines Wissens nach nur für den Unterbau von Wegen Verwendung finden wird!
Herzliche Grüße! C. Stockmayer
ein Beobachter
29.06.2020 17:12:52
Sehr interessante Anmerkung hinsichtlich Landhandel ( als Käufer wird wahrscheinlich der landwirtschafliche Betrieb des GF auftreten ) und auch die Bemerkung " Wasserschutzgebiet" ( Teile der Ereiterungsfläche liegen im Wasserschutzgebiet Zone III )
ein Beobachter
29.06.2020 14:17:51
an meinen Vorredner:

Das ist schnell erklärt. Nichts, weil Sie sich tunlichst nicht mehr auf den betroffenen Dörfern niederlassen werden.

Was spricht für einen Lebensmittelpunkt auf dem Dorf, wenn neben der Strukturschwächen auch noch industrieller Abbau von Bodenschätzen und der zugehörige Schwerverkehr zu Buche schlagen? Schon jetzt hält es nur noch einen kleinen Bruchteil der Kinder der Dorfbewohner in der Heimat, ein 21 ha Steinbruch verleiht dem Ganzen dann einen gewissen Nachdruck.

Ich hoffe die Verantwortlichen denken sich tief genug in die Materie und die weitreichenden Folgen ein, werden der immensen Verantwortung der Dörfer und Ihrer Bewohner gegenüber gerecht und lösen sich bei Ihrer Stimmabgabe zur Not vom Fraktionszwang.
Ein Zeitungsleser
29.06.2020 13:30:58
HNA 27.06.2020 Steinbrucherweiterung
Verstehe ich das richtig?
Die Stadt Bebra entscheidet am Donnerstag darüber, den Abbau im Steinbruch und ein Wegenutzungsrecht final zu genehmigen, ohne dabei die Bedingungen, Regeln und Haftungsaspekte dieser „Geschäftsbeziehung“ mit dem Unternehmer vorab definiert zu haben.
Das ist in meinen Augen nicht nachvollziehbar, naiv und fahrlässig.
Legt die Stadt Bebra keinen Wert auf Mitsprache im weiteren Prozessverlauf, indem sie dem Unternehmer heute schon eine „Generalgenehmigung“ erteilt?
Die Stadt kauft „Eine Katze im Sack“, stellt fest, dass es sich dabei um ein „Elefantenbaby“ handelt, dessen Umtausch ist in den kommenden 60 Jahren ausgeschlossen ist.
Was wohl unserer Kinder, Enkel und Urenkel zu diesem Erbe sagen?
Ulrike Möller
29.06.2020 12:54:10
Wir sind als Anwohner in Gilfershausen direkt an der Hauptstraße ebenfalls betroffen. Der LKW Verkehr lässt in unseren Häusern und den Häusern der Nachbarschaft die Gläser im Schrank klirren. Die meisten Fahrer donnern mit einer unangepassten Geschwindigkeit durch unser Dorf - ohne Rücksicht. Warum wird für die Bereicherung einzelner Geschäftsleute keine Rücksicht auf Natur und Anwohner genommen? Steinbruch = NEIN DANKE !!
ein weiterer Anwohner
29.06.2020 12:23:59
Hallo,

vielen Gleichgesinnten fehlen Informationen wie man die Bürgerintiative unterstützen kann. Wie können die Anwohner, Betroffenen und Unterstützer aus nah und fern Ihre Verbundenheit zum Ausdruck bringen und sich zur BI bekennen? Gibt es die Möglichkeit einem Verein beizutreten, die Aktivitäten mit Geldspenden zu unterstützen, seiner Ablehung auf einer Unterschriftenliste ausdruck zu verleihen,...

Eine Info diesbezüglich auf der Homepage wäre, denke ich, sehr wichtig.


Anwohner
29.06.2020 10:31:23
Hallo, wir sind auch ganz entschiedene Gegner des Steinbruches. Wir hoffen sehr das man noch was verhindern kann oder eine Lösung findet die allen gerecht wird.
Karl Mohr
28.06.2020 20:18:41
Wer 70 Jahre in Braunhausen lebt, der macht sich viele Gedanken über das, was da auf die Stadtteile und deren Einwohner zukommt. Durch ca. 20-jährige Tätigkeit im Ortsbeirat habe ich sehr oft feststellen müssen, dass Schäden an Straßen und Feldwegen, verursacht durch Schwerlastverkehr, teilweise, manchmal auch gar nicht, beseitigt wurden. Auch eine Kontrolle durch die zuständigen Behörden bzgl. der Sicherung der beiden ausgebeuteten Steinbrüche, sowie deren Renaturierung sind bis heute nicht erkennbar. Mein Appell an die Bebraer Stadtverordneten, besonders an die der „C“-Partei, lautet: Ablehnung des Antrags, Beseitigung aller Altschäden durch den Rechtsnachfolger, danach einen erneuten, demokratischen und ergebnisoffenen Einstieg in den vorliegenden Antrag. Menschen, die sich gegen Zerstörung und Ausbeutung unserer Heimat einsetzen haben meine Unterstützung. Karl Mohr (ehemaliger Ortsvorsteher Braunhausen)
Ute Kern
28.06.2020 18:46:56
Hut ab für eure BI
Ihr habt innerhalb kürzester Zeit geschafft die Öffentlichkeit über das Ausmaß der geplanten Erwieterung zu informieren, wo Politik und Fa. Beisheim sich bis dahin sehr bedeckt hielten.
Ich bin Erkshäuserin und erinnere mich, das Informationspolitik beim Steinbruch Schwarzenhasel 2010 ähnlich gelaufen ist.
Hier gab es eine Informationsverastaltun­g zum geplanten Steinbruch, während der die Fa. Beisheim und die Stadt Rotenburg durch ihren Umweltbeauftrageten Heinrich Wacker mehr oder weniger offen über die Pläne berichtet haben.....
Bleibt zu hoffen, das Bebras Stadtparlamentarier sich mehr Gedanken machen als seinerzeit die Rotenburger, die wahrhaftig einstimmig für die Genehmigung entschieden haben.
Zum vorherigen Eintrag kann ich noch sagen, das der Aspekt Verkehrssicherheit keineswegs zu unterschätzen ist. Da ich bevorzugt mit dem Rad unterwegs bin, bin ich sehr froh, das das damals versprochene "Bonbon Radweg" tatsächlich umgesetzt wurde. Denn von diesen riesigen LKWs mit Hänger will keiner auf der Landstrasse überholt werden. Die damals errechneten bzw. vermuteten 25 bis 35 zusätzlichen Lastwagenbewegungen pro Tag stimmen definitiv nicht!
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